Diese Seite ist nicht mit dem Internet Explorer kompatibel.
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir Ihnen, einen aktuellen Browser zu verwenden, z. B. Microsoft Edge, Google Chrome, Safari oder Mozilla Firefox.
Version 3.5.2 von VGSTUDIO MAX ist verfügbar. Aufbauend auf den Neuerungen der Version 3.4.x können Sie von den folgenden neuen Funktionen* in Version 3.5.2 profitieren:
Beim Kompensieren einer Geometrie können Sie mithilfe einer neuen Filteroption diejenigen Punkte ausfindig machen, die zu ungenauen Kompensationsergebnissen führen.
Durch das Kompensieren von Abschnitten für geschlossene Geometrien wie Zylinder, Kegel oder komplexere Hohlräume haben Sie bei komplexen Geometrien, die im CAD-System mithilfe des Befehls LOFT abgeleitet wurden (eine Funktion zur Erstellung einer Fläche oder eines Volumenmodells aus einer Kurvenmenge), eine bessere Kontrolle über die kompensierten Ergebnisse, wodurch Entformungsschrägewinkel besser als mit einer Freiformfläche abgebildet werden können.
Die Option der starren Kompensation von Geometrieelementen ermöglicht es Ihnen, Regelgeometrien mit größerer Kontrolle über Größe und Orientierung zu kompensieren. Wenn Sie eine Geometrie, beispielsweise eine Bezugsebene, kompensieren möchten, können Sie nun eine Beschränkung hinzufügen, sodass die Ebene ohne Änderung ihrer Form oder Normale und bei gleichzeitiger Wahrung der Herstellbarkeit in die bestmögliche Position verschoben wird.
Darüber hinaus können Sie nun einen Patch-Verbund mit Beschränkungen starr verschieben. Damit können Sie Bereiche kompensieren, die aus einer Reihe von Patches bestehen, und dabei gleichzeitig ihren Zusammenhang bewahren, sodass die Herstellbarkeit gewährleistet wird. Der kompensierte Bereich kann dann leichter in das CAD-Modell zurückgeführt werden. Sie können dabei alle Freiheitsgrade steuern.
Beim Kompensieren einer Geometrie ermöglicht die Darstellung der kompensierten Punkte eine visuelle Rückmeldung zu den Ergebnissen, sodass Sie die verwendeten Parameter besser interpretieren können.
Erzielen Sie bessere Anpassungsergebnisse für beliebige Freiformflächen. Die verbesserte Flächenanpassung mit benutzergesteuerter Flächenglättung bietet eine bessere Ausgabequalität und größere Benutzerfreundlichkeit.
Durch die Darstellung der Abweichungen zwischen Punkten und Fläche erhalten Sie eine visuelle Rückmeldung über die Qualität der Flächenkompensation. Bereiche innerhalb und außerhalb der Toleranz werden nun durch Haarlinien angezeigt, was eine bessere Interpretation der verwendeten Parameter ermöglicht.
Sie können sofort sehen, wie sich Ihre Änderungen auf die Anpassung der Fläche auswirken. Die Fläche, die bezüglich ihrer Parameter von den gefilterten Punkten abhängt, wird in Echtzeit aktualisiert, wenn die Einstellungen geändert werden. Die Flächenanpassung in Echtzeit sorgt für ein besseres Benutzererlebnis und beschleunigt Ihren Workflow.
Die Werkzeugkorrektur kann jetzt ohne vorherigen Soll-Ist-Vergleich zwischen Soll-Objekt und Gussform durchgeführt werden. Dadurch ergibt sich ein rationellerer Arbeitsablauf, der durch eine sinnvollere Punktplatzierung bessere Ergebnisse liefert. Bisher entstanden durch den Soll-Ist-Vergleich häufig Artefakte, die durch die Anwendung von Filtern wieder entfernt werden mussten (sofern dies überhaupt möglich war), woraus suboptimal kompensierte Oberflächen resultierten.
Sie können jetzt in das Modul Fertigungsgeometriekorrektur spezifische Punkte zur Kompensation importieren, die in ihrer CAD-Beschreibung eine andere Ausrichtung besitzen als im Werkzeugraum. Da das Bauteil im Werkzeug oft anders ausgerichtet ist als in der ursprünglichen Konstruktion, müssen die definierten Punkte für eine Kompensation von der Soll-Position des Teils (in der Baugruppe) in seine Position im Werkzeug transformiert werden, um brauchbare Ergebnisse für die Kompensation zu erhalten.
Erstellen Sie ganz einfach ein Oberflächennetz, das den Unterschied zwischen dem Ist-Objekt und einem Referenzobjekt kompensiert. Seit Version 3.4.5 spart Ihnen diese Funktion Zeit, weil die Anzahl an Iterationen gegenüber einem Trial-and-Error-Ansatz für die finale Druckgeometrie-Optimierung reduziert wird. Sie können das an einen 3D-Drucker übertragene Netz kompensieren, um durch Verzerrungen in der Soll-Geometrie verursachte Abweichungen zu eliminieren. Solche Verzerrungen gehören zum 3D-Druckprozess und bleiben möglicherweise sogar nach einer vorangehenden Optimierung auf Basis einer 3D-Drucksimulation erhalten.
Für Version 3.5 wurde die Benutzeroberfläche für die Netzkompensation neu gestaltet, um das Benutzererlebnis bei den bestehenden Funktionen zu verbessern und neue Funktionen hinzuzufügen.
Mit dem neuen Kompensationsnetz-Overlay erhalten Sie eine übersichtliche Darstellung der Verschiebungen im Kompensationsnetz, sodass Sie die Verschiebungen analysieren und mit Markern versehen können.
Durch die Darstellung der Kontrollpunkte und Kompensationsvektoren/Deformationen können Sie das Modellverhalten besser nachvollziehen.
Beim Arbeiten mit gescannten und Referenzobjekten mit beträchtlichen Größenunterschieden oder anderen signifikanten Abweichungen erhalten Sie nun stabilere und zuverlässigere Ergebnisse.
Wenn das automatische Positionieren der Kontrollpunkte nicht die gewünschten Ergebnisse liefert, können Sie nun über Geometrieelemente und definierte Punkte die Positionierung der für die Kompensation verwendeten Kontrollpunkte selbst bestimmen.
Um bessere Ergebnisse auf komplexen Bauteilen zu erzielen, können Sie nun den neuen Modus zum Positionieren gleichmäßiger Kontrollpunkte verwenden. In Fällen, in denen die Position der Kontrollpunkte nicht richtig bestimmt wurde oder Merkmale gleichmäßig über das Modell verteilt sind, wird mit diesem Modus die Positionierung der Kontrollpunkte verbessert.
Addieren Sie die Kompensationsnetzergebnisse in einem iterativen Kompensationsprozess. Ein Aufaddieren der Ergebnisse ist sinnvoll, wenn die Abweichung durch eine einzige Iteration nicht vollständig kompensiert wird.
Wenn nur ein Teil des Modells kompensiert werden muss, können Sie nun anhand von ROIs die Kompensation auf einen bestimmten Bereich begrenzen.
Beim Kompensieren eines Netzes mit gleichmäßigen Kontrollpunkten werden die Kontrollpunkte jetzt besser an das Bauteil angepasst, wodurch sich zum einen die Anzahl benötigter Punkte reduziert und zum anderen bessere Ergebnisse erzielt werden. Die Verteilung des Kontrollpunktgitters entspricht nun der Form des Objekts und nicht dem Voxelraum.
Eine Vorschau des Ergebnisses ausgewählter Kompensationsnetzparameter als Drahtmodell spart bei der Iteration der Parameter Zeit.
Beim Kompensationsnetz haben Sie nun die Möglichkeit, einem einzigen Werkzeugkorrektur-Workflow zwei verschiedene Kompensationen mit unterschiedlichen Skalierungen (z. B. Kompensation von Bauteilabweichungen und Werkzeugschwindung) hinzuzufügen. Zusätzlich zu den einzeln kompensierten CAD-Flächen erhalten Sie ein vollständiges STL-Modell des kompensierten Werkzeugs. Damit können Sie für die Funktion „Target Driven Deformation“ („zielgerichtete Verformung“) der Software VISI oder für Sinterprozesse, bei denen die Änderung in zwei Prozessschritten erfolgt, ein kompensiertes Werkzeug exportieren.
Prüfen Sie anhand der Richtlinie P 203 des Bundesverbands der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG) Gussbauteile auf Porosität. Seit Version 3.4.5 unterstützt das Zusatzmodul Erweiterte Porositäts-/Einschlussanalyse die BDG P 203-Analyse. Mithilfe des Porositätsschlüssels gemäß BDG P 203 können Sie nun eine 3D-Evaluierung gefundener Volumendefizite sowohl im gesamten Gussteil als auch in frei definierten Teilbereichen, wie funktionalen Bereichen mit besonderen Attributen, durchführen. Gemeinsam decken VGSTUDIO MAX und qs-STAT von Q-DAS nun den vollständigen Kreislauf von der Festlegung der Porositätstolerierungskriterien nach P 203 durch den Konstrukteur bis zur statistischen Prozesslenkung durch den Qualitätsingenieur ab:
Aufbauend auf den in Version 3.4.5 eingeführten Funktionen bietet die BDG P 203-Analyse in Version 3.5 eine überarbeitete Benutzeroberfläche sowie den Algorithmus „Nur Schwellwert“ für die Porositätssegmentierung, der gegebenenfalls vom Prüfplan gefordert wird. Die Verbesserungen in der Benutzerfreundlichkeit beinhalten die Kombination der Erstellung und Bearbeitung globaler und Freiform-Porositätsschlüssel in einem einzigen Dialog und ein neues Namensfeld für die BDG P 203, in das Sie für jeden Porositätsschlüssel einen Kommentar eingeben können.
Die BDG-Richtlinie P 203 schlägt für CT-Scans das Qualitätsmaß „Q-Faktor“ vor, das nun in der Software von Volume Graphics unterstützt wird. Der Q-Faktor ist ein einfacher Ansatz zur Überprüfung der Qualität des Grauwertvolumens und zum Dokumentieren der Qualität Ihrer CT-Scan-Daten direkt in der P 203-Analyse. Sie können die benutzerunabhängige und automatisch bestimmte Q-Faktor-Information auch sehen, ohne eine P 203-Analyse durchzuführen, sodass Sie bereits vor der P 203-Analyse entscheiden können, ob die Datenqualität die Mindestanforderungen an die Bildqualität erfüllt.
Sie können jetzt automatisch für jeden analysierten Teilbereich des Volumens (ROI) den zugehörigen BDG P 203-Porositätsschlüssel und die Analyseergebnisse im 3D-Fenster und in den 2D-Fenstern anzeigen lassen. Dies erleichtert sowohl die Evaluierung der Porositätsanalyse als auch die Orientierung im untersuchten Datensatz. So können schnelle i. O.-/n. i. O.-Entscheidungen (in Ordnung/nicht in Ordnung) getroffen und dokumentiert werden.
Sie erhalten nun für ausgewählte Porositätsparameter die Anzahl der n. i. O.-Poren (Poren, die nicht in Ordnung sind), die bezüglich des Gesamtvolumens bzw. bezüglich eines Freiform-Teilvolumens (ROI) außerhalb der Toleranz liegen. Dadurch können Sie zwischen Ausreißern und einem systematischen Fertigungsproblem unterscheiden, was zu einer besseren Prozesssteuerung führt.
In der Ergebnistabelle der P 203-Porositätsanalyse wird jetzt eine neue Spalte für die „Werte außerhalb der Toleranz“ angezeigt. Diese neue Spalte soll die wichtigsten Informationen zusammenfassen. Sie können auf einen Blick die Porenwerte erkennen, die nicht in der Toleranz liegen, die kritischsten Porenwerte außerhalb der Toleranz und – gleichzeitig –, wie viele Poren für die jeweils tolerierten Porositätsparameter außerhalb der Toleranz sind (Anzahl n. i. O.).
Wenn Sie explizit die PVs (Prüfvorschriften) der Volkswagen AG für die 2D-Porositätsbewertung nach BDG P 201 und P 202 verwenden wollen, können Sie jetzt von Ergebnisschlüsseln profitieren, die gemäß Volkswagen PV 6097/PV 6093 formatiert sind und spezielle VW-Rundungsregeln berücksichtigen.
Berechnen Sie den äquivalenten Porendurchmesser für dreidimensionale Porositäts-/Einschlussanalysen in den Analysemodi VGEasyPore, VGDefX/Nur Schwellwert und P 203-Analyse. Der mit Version 3.4.3 eingeführte Äquivalenzdurchmesser eines Volumendefizits gibt den Durchmesser einer Kugel an, die dasselbe Volumen wie das Volumendefizit (beispielsweise eine Gaspore oder eine Schwindungsporosität) aufweist. Der Vorteil ist, dass langgezogene, schlauchartige Volumendefizite mit geringer Kompaktheit und/oder Sphärizität nicht als große Poren mit einem extrem großen Porendurchmesser dargestellt werden.
Editieren und betrachten Sie Berichte in Volume Graphics Anwendungen, wie sie im PDF erscheinen. Mit der in Version 3.4.4 eingeführten, völlig neu konzipierten integrierten Berichterstellung können Sie die Berichte nach Wunsch anpassen, die Berichterstellung automatisieren und sie direkt in Ihrem .vgl-Projekt abspeichern.
Mit den erweiterten Tabelleneigenschaften im neuen WYSIWYG-Berichteditor haben Sie die volle Kontrolle über die Anzahl der Seiten in Ihrem Bericht und können die Aufmerksamkeit auf die besonders relevanten Aspekte des Berichts lenken. Die Software generiert die Ergebnisse immer vollständig, aber Sie können nun die Sortierung der Tabellenzeilen festlegen und die Anzahl der anzuzeigenden Zeilen auf eine Untermenge der Ergebniskomponenten (beispielsweise Defekte) begrenzen oder die Reihenfolge der Bilder steuern (beispielsweise die größten Defekte zuerst).
Ändern Sie die Reihenfolge und Position der Elemente auf einer Seite, um benutzerdefinierte Berichtlayouts im WYSIWYG-Editor zu erstellen. Sie können nun die Elementpositionen durch Eingabe numerischer Werte bestimmen, sodass Sie Elemente aneinander ausrichten und durch Festlegung der Elementreihenfolge über das Kontextmenü auf einfache Weise Textinhalt und grafische Elemente zusammenstellen können.
Durch benutzerdefinierbare Berichtabschnitte und Bilder aus externen Quellen können Sie Ihre Berichtlayouts noch flexibler gestalten. Über den WYSIWYG-Editor können Sie nun leere Abschnitte hinzufügen, Abschnitte umbenennen, um ihren Inhalt noch genauer zu beschreiben, und den Hintergrund für einzelne Abschnitte ein- oder ausblenden. Durch das Einbinden externer Bilder können Sie die mit Volume Graphics Software generierten Inhalte mit wichtigen externen Inhalten kombinieren, um ansprechende Grafiken zu erstellen, beispielsweise für die Gestaltung beeindruckender Titelseiten.
Verwenden Sie die Ergebnisse von Porositäts‑/Einschlussanalysen für die Prozessqualifizierung oder die statistische Auswertung. Seit Version 3.4.5 ist es möglich, tolerierte globale Porositäts-/Einschlussanalyse-Ergebnisse und die zugehörigen Toleranzen für die Verwendung in Statistiksoftware wie qs-STAT von Q-DAS in das Q-DAS ASCII-Transferformat zu exportieren.
Der verbesserte Q-DAS-Export für die Ergebnisse tolerierter globaler Wandstärkenanalysen, Soll-Ist-Vergleiche und Faserverbundwerkstoffanalysen ermöglicht es Ihnen, diese Ergebnisse ganz leicht für die Prozessqualifizierung oder die statistische Auswertung in Statistiksoftware wie qs-STAT von Q-DAS zu exportieren.
Erstellen Sie völlig neue Seitenlayouts, indem Sie beliebige Informationen der im Bericht enthaltenen Objekte kombinieren, beispielsweise um Übersichtsabschnitte zu erzeugen oder Abschnitte, die mehrere Ergebnisbilder des Bauteils enthalten. Sie können Bilder, Attribute, Tabellen und andere Informationsfelder auswählen und diese flexibel anordnen, um die Art und Weise, wie die Ergebnisse, Einstellungen, Bilder und andere Informationen auf den Berichtsseiten präsentiert werden, anzupassen.
Passen Sie direkt im Berichteditor die Spaltenreihenfolge und die den einzelnen Spalten zugewiesene Spaltenbreite an. So können Sie beispielsweise wichtige Spalten gruppieren, Spalten an den Anfang der Tabelle bringen und durch Änderung der Spaltenbreite den auf den Berichtsseiten vorhandenen Platz optimal ausnutzen. Mit dieser Funktion verfügt der Berichteditor nun über ähnliche Anpassungsoptionen für Tabellen, wie Sie es von den Analysedialogen gewöhnt sind.
Mit den neuen Anpassungsoptionen können Sie Ihren Berichten Text aus den Berichtsdaten oder vom Benutzer eingegebenen Text hinzufügen. Text aus Berichtsdaten, wie z. B. Gruppen- oder Bildnamen, kann an beliebiger Stelle im Bericht platziert werden, und vom Benutzer eingegebener Text kann durch Änderung der Größe oder des Schriftschnitts (fett, unterstrichen und kursiv) weiter angepasst werden.
Fügen Sie ganz einfach über Kopieren und Einfügen Bilder von Ihrer Festplatte oder aus anderen Anwendungen, beispielsweise Microsoft PowerPoint, in den Berichteditor ein. Dies spart Zeit, da das Speichern und Laden von Bildern über Dateidialoge entfällt, und vereinfacht Arbeitsabläufe, bei denen externe Werkzeuge zur Erstellung von Berichtsinhalten verwendet werden.
Fügen Sie mittels Kopieren und Einfügen einfach Text aus anderen Anwendungen, z. B. Microsoft Word, in den Berichteditor ein. So können Sie Text aus anderen Quellen wie Spezifikationen oder Bauteilbeschreibungen ganz einfach wiederverwenden.
Mit absoluten Referenzen steht Ihnen ein völlig neuer Grad an Berichtsindividualisierung zur Verfügung, da Sie nun Inhalte hinzufügen können, die auf beliebige Ergebnisse an einer beliebigen Stelle im Bericht verweisen können. So können Sie jetzt beispielsweise Titelabschnitte erstellen, die auf beliebige Ergebnisse eines Berichts verweisen, Übersichtsabschnitte, die mehrere Ergebnisse zusammenfassen, oder Vergleichsseiten, die ähnliche Ergebnisse nebeneinanderstellen.
Passen Sie Ihre Berichte an Ihre Bedürfnisse an, indem Sie das Format von Berichtsdatum und ‑uhrzeit oder den Projektdateipfad ändern oder indem Sie auf einer Seite den Namen des Objekts mittels zusätzlicher Infofeldoptionen für Berichtshintergrund und ‑abschnitte anzeigen. Dadurch haben Sie zum einen mehr Kontrolle darüber, wie die Informationen auf den Berichtsseiten angezeigt werden – unabhängig von den Datums-/Zeiteinstellungen des Systems –, zum anderen verfügen Sie generell über mehr Anpassungsmöglichkeiten.
Ordnen Sie vorhandene Layoutelemente neu an oder duplizieren Sie sie, indem Sie bei der Erstellung benutzerdefinierter Berichtsseiten die Mehrfachauswahl und Kopieren und Einfügen verwenden. Dadurch sparen Sie kostbare Zeit, denn Sie müssen die Elemente nicht mehr einzeln neu positionieren oder durch das Bearbeitungshauptmenü gehen, um Elemente zu vervielfältigen.
Durch Ändern der Reihenfolge, in der die Seiten der im Bericht enthaltenen Objekte angezeigt werden, können Sie jetzt die Berichtsseiten inhaltlich gruppieren, auch wenn sich die Objekte in der Szenehierarchie an unterschiedlichen Stellen befinden.
Erstellen Sie – manuell oder automatisch – Berichte neu durch Verwenden benutzerdefinierter Layouts für den Inhalt einer bestimmten Szenekonfiguration. Dadurch können Sie ganz einfach hochgradig benutzerdefinierte Berichte erstellen, die die Ergebnisse eines bestimmten Inspektionstyps exakt wiedergeben.
Mit einer neuen Option können Sie nun beim Soll-Ist-Vergleich automatisch Marker für die kleinste und größte Abweichung erstellen. Dadurch werden Extrempunkte auf einen Schlag sichtbar.
Wir haben die Berechnung von Soll-Ist-Vergleichen beschleunigt. Es wird Ihnen auffallen, dass die Berechnungszeiten generell verkürzt wurden. Zusätzlich wird durch den neuen Vorschaumodus, der in nur wenigen Sekunden eine schnelle Falschfarbendarstellung anzeigt, das Aufsetzen von Prüfplänen deutlich beschleunigt. Außerdem können Sie viel Bearbeitungszeit einsparen, indem Sie die Statistikberechnung deaktivieren, was insbesondere im Inline-Umfeld von Vorteil ist.
Importieren Sie hochauflösende Volumendaten direkt von ZEISS Xradia CT-Anlagen, einschließlich der korrekten Einstellungen für Orientierung und Abmessungen. Seit Version 3.4.5 entfällt mit der Unterstützung des TXM-Formats, das üblicherweise bei der Analyse der Mikrostrukturen von Materialproben verwendet wird, das zeitaufwändige Exportieren von DICOM oder TIFF auf der CT-Anlage und deren manueller Import in VGSTUDIO MAX.
Laden Sie Volumendaten aus CT-Systemen von Hitachi Industrial. Mit Version 3.4.3 (und neuer) können Sie Dateien im für CT-Systeme von Hitachi Industrial typischen HiXCT-Format importieren. Dieses Format unterstützt optional den Import von Volumen aus einem Mehrkreis-Scan.
Mit einer in Version 3.4.5 eingeführten neuen Option für das Speichern von Bildern können Sie entweder das aktuell im Arbeitsbereich ausgewählte Fenster oder eine manuell festgelegte Kombination von Arbeitsbereich-Fenstern speichern. Was für Sie praktikabler ist, hängt von Ihrem manuellen Prüfablauf ab – die neue Option in diesem Dialog lässt beides zu, wobei der Shortcut und die automatische Speicherung der anderen Bildeinstellungen unverändert bleiben.
Speichern Sie ein Bild des gesamten aktuellen Arbeitsbereichs. Da diese neue Option zum Speichern von Bildern WYSIWYG („What You See Is What You Get“) ist, gibt das erzeugte Bild die Gesamtgröße des Arbeitsbereichs wieder und behält die exakte Fensterpositionierung bei, selbst bei unregelmäßigen Layouts.
Importieren Sie hochauflösende Volumendaten von Rigaku-CT-Anlagen, einschließlich der richtigen Einstellungen für Orientierung und Abmessungen. Dadurch entfällt der zeitaufwändige manuelle Import in VGSTUDIO MAX.
Durch das Kombinieren des Inhalts mehrerer Projektdateien in einer einzigen Szene, beispielsweise wenn Sie mehrere Scans ähnlicher Teile auf dieselbe Weise analysieren, können Sie im Vergleich zum manuellen Einfügen jedes einzelnen Projekts viel Zeit sparen.
Die Umgebungsverdeckung verleiht 3D-Renderings in den Anwendungen von Volume Graphics realistischere Schattierungen und ein Gefühl von Tiefe. Ohne spürbare Leistungseinbußen berechnet die Schattierungs- und Rendering-Technik, wie stark jeder Punkt in der Szene der Umgebungsbeleuchtung ausgesetzt ist. Dies ermöglicht eine realistische Tiefenwahrnehmung. Es verbessert auch die Orientierung in komplexen Modellen und hilft bei der Sichtprüfung und Navigation in der 3D-Ansicht. In der Computergrafik wird diese Technologie als „Screen Space Ambient Occlusion“ (SSAO) bezeichnet.
Wir haben die Geschwindigkeit beim Rendern einer Szene mit einer großen Anzahl von ROIs und/oder Volumen erhöht, was zu einem besseren Benutzererlebnis bei Szenen mit zahlreichen Einträgen führt, wie es bei Analysen auf mehreren Bauteilen und komplexen Segmentierungen der Fall ist. Abhängig von der Kombination der Einträge in der Szene wird das Benutzererlebnis durch eine bis zu 10-mal höhere Bildrate deutlich verbessert.
Importieren Sie JSON-Dateien, um die tatsächlichen Winkelpositionen zu verwenden. Seit Version 3.4.3 unterstützt die Software JSON-Dateien, die auf einem offenen, nicht herstellerspezifischen Standard basieren.
Eine neue Art kombiniertes Geometrieelement, das mit der Funktion „Größe ändern“ erstellt wird, ermöglicht es Ihnen, die Größe eines Geometrieelements zu ändern, ohne seine Antastpunkte zu ändern. Mit dieser Funktion können Sie ein Geometrieelement sichtbarer machen, indem Sie beispielsweise eine Achse bis zu einem bestimmten Punkt verlängern, sodass das Element auch außerhalb seines Ausgangselements sichtbar wird.
Spiegeln Sie ein CAD-Modell direkt in Volume Graphics Software. Wenn Sie beispielsweise ein gespiegeltes Bauteil messen müssen, jedoch nur das ungespiegelte CAD-Modell vom Konstrukteur oder Kunden geliefert wurde, können Sie nun die Spiegelung ohne Drittanbieter-Software durchführen.
Das Arbeiten mit einer großen Anzahl an Messtechnikobjekten in einem Messplan (wie mehrere Gruppen, Geometrieelemente, lokale Koordinatensysteme und kombinierte Geometrieelemente), beispielsweise das Importieren oder Bearbeiten des Messplans, geht nun erheblich schneller. Abhängig von der Kombination der Objekte in der Szene erhöht sich die Geschwindigkeit um bis zu 30 %.
Sie können nun Antastpunkte in einem bestimmten Bereich entfernen oder nur die Antastpunkte in einem bestimmten Bereich auswählen. Damit können Sie verhindern, dass Antastpunkte verwendet werden, die nicht zum Merkmal gehören oder Artefakte darstellen. Um die Auswahl festzulegen, stehen Ihnen die gesamten ROI-Funktionen zur Verfügung.
Eine neue Benutzeroberfläche für die Verarbeitung von Geometrieelementen sorgt für eine leichtere Bedienbarkeit durch ein einheitliches Erscheinungsbild und eine verbesserte Interaktivität.
Erstellen Sie aus einer auf der Kugel-Methode basierenden Wandstärkenmaske ROIs zur weiteren Analyse regelmäßiger (dicker) Strukturen, wie sie beispielsweise in den Gittern additiv gefertigter Teile vorkommen. Dies ermöglicht es Ihnen unter anderem, schnell die Knoten in einer Gitterstruktur zu extrahieren.
Durch das automatische Erstellen von Markern für die kleinste und größte Wandstärke bei der strahlbasierten Wandstärkenanalyse können Sie jetzt kritische Bereiche identifizieren und die exakte Position bestimmen, an der die Wandstärke am geringsten bzw. am höchsten ist.
Mit einer neuen Option können Sie sich nun eine Vorschau des Vierecksnetzes anzeigen lassen, sodass Sie vor dem Starten der rechenzeitintensiven Oberflächengenerierung das Patch-Layout beurteilen können.
Erstellen Sie bei großen Scans oder komplexen Geometrien, bei denen das Anpassen einer größeren Anzahl Kontrollpunkte fehlschlagen könnte, ein CAD-Modell mit weniger Kontrollpunkten. Diese Methode ist hilfreich, wenn weniger genaue Ergebnisse akzeptabel sind. Durch Einstellen der Anzahl Kontrollpunkte auf 3 werden B-Splines 2. Grades erzeugt, wobei der Kontrollpunkt im Mittelpunkt immer angetastet wird, um eine gute Annäherung an den Scan zu gewährleisten. In diesem Fall ist das Ergebnis immer noch glatt, aber es kann nur Positionsstetigkeit gewährleistet werden. Das ist in der Regel akzeptabel, da viele kleine Flächen erzeugt werden, bei denen Abweichungen der innenliegenden Flächen nicht problematisch sind. Durch Einstellen der Anzahl Kontrollpunkte auf 2 wird ein Modell aus ebenen Flächen mit Positionsstetigkeit zwischen den Flächen erzeugt.
Berechnen Sie bei Schaum-/Pulveranalysen den äquivalenten Zell-/Korndurchmesser. Eingeführt mit Version 3.4.3. Der äquivalente Zell-/Korndurchmesser gibt den Durchmesser einer Kugel an, die dasselbe Volumen wie die Zelle oder das Korn aufweist. Der Vorteil ist, dass er leichter zu verstehen ist als das Zell-/Kornvolumen.
Importieren Sie Evaluierungsvorlagen und behalten Sie dabei die Einstellungen für den Farbbalken bei. Entscheiden Sie einfach, ob alle globalen Analyse-Farbbalken im Projekt durch die globalen Analyse-Farbbalken in der Evaluierungsvorlage überschrieben werden sollen.
Um die Daten unterschiedlichster Analysen in Volumennetzen abzubilden, können Sie nun die Position und Orientierung des Integrationsnetzes verändern. Durch Kopieren und Einfügen der Transformation zwischen beliebigen Szeneobjekten (z. B. Volumennetzen, Oberflächennetzen, CAD-Modellen und Volumen) können Volumennetze nun an den untersuchten Volumenobjekten oder an einem extern zur Verfügung gestellten Koordinatensystem ausgerichtet werden.
Importieren Sie ABAQUS-Integrationsnetze im .inp-Format, die zusätzlich zu Tetraederelementen Hexaederelemente enthalten. Durch Erweitern der Schnittstelle für den Import des ABAQUS .inp-Formats ab Version 3.4.3 ermöglichen wir es Ihnen, Ergebnisse verschiedener Analysen in VGSTUDIO MAX auf ABAQUS FE-Netze abzubilden. Dadurch können Sie in Softwarepaketen, die .inp-Dateien unterstützen, FE-Simulationen durch mikromechanische Informationen erweitern.
Erstellen Sie Tetraedernetze für Bauteile mit scharfen Kanten mit einer deutlich geringeren Anzahl an Tetraederelementen, um eine bessere Darstellung der Komponentengeometrie zu erhalten. Durch Aktivieren dieser mit Version 3.4.4 eingeführten neuen Option identifiziert der Algorithmus scharfe Kanten im Bauteil und erzeugt ein Netz, das diese Kanten durch Ausrichtung der FE-Knoten auf diesen Kanten wiedergibt.
Mit der Option „Kanten umkehren“ können Sie die Elementqualität von Tetraedernetzen optimieren. Seit Version 3.4.5 dürfen sich mit diesem Algorithmus Netzknoten neu verbinden, sodass die lokale Netzqualität deutlich verbessert wird.
Erstellen Sie noch einfacher qualitativ hochwertige Tetraedervolumennetze auf CT-Daten. Mit der Version 3.4.3 haben wir die Benutzeroberfläche für die Volumenvernetzung in den Modus „Einfach“ für die Definition der grundlegenden Netzeigenschaften und den Modus „Experte“ für die Definition erweiterter Vernetzungsoptionen aufgeteilt. Der Modus „Einfach“ ermöglicht das schnelle und einfache Festlegen der wesentlichen Parameter, um hochwertige Netze für typische Vernetzungsaufgaben zu erhalten. Mit dem Modus „Experte“ können erweiterte Einstellungen vorgenommen werden, um ggf. die Netzqualität noch weiter zu optimieren.
Durch die Darstellung der Qualität der Tetraeder (Tets) können Sie nun erkennen, ob sich Tets von schlechter Qualität in kritischen Regionen befinden, und ggf. die Neuvernetzung überspringen, wenn sich Tets von schlechter Qualität nicht in kritischen Bereichen befinden.
Vereinfachen Sie Ihren Workflow beim Erzeugen von NASTRAN-Simulationsmodellen auf der Basis von CT-Daten durch den NASTRAN-Export für Volumennetze. Seit Version 3.4.5 können Sie direkt in VGSTUDIO MAX erstellte Tetraeder-Volumennetze für NASTRAN-Simulationen verwenden, ohne sie mit einer anderen Software, wie einem FE-Präprozessor, aus PATRAN oder Abaqus in NASTRAN zu konvertieren.
Sie können jetzt große Datensätze schneller und mit geringerem Speicherbedarf berechnen. Simulationen sind nun viel schneller, und die geringeren Anforderungen an den Speicherbedarf ermöglichen es, Simulationen auch auf leistungsschwächeren Rechnern auszuführen.
Sie können nun die Von-Mises-Vergleichsdehnung auf ein Integrationsnetz abbilden und die Daten für weitere Berechnungen in einem Postprozessor als .csv-Datei exportieren. Für Berechnungen basierend auf dem .csv-Export des Spannungstensorfelds wird keine Tabellenkalkulation benötigt. Die Von-Mises-Vergleichsdehnung, die Vergleichsdehnung für verformbare Werkstoffe, wird üblicherweise unter anderem in der statischen Analyse und der Ermüdungsanalyse verwendet, um sie mit bestimmten Materialparametern zu vergleichen, z. B. mit der maximal zulässigen Dehnung für einen bestimmten Werkstoff.
Sie können nun im erweiterten Automatisierungwerkzeug bei allen Schritten eines Makros die verwendeten und erstellten Objekte sehen. Dadurch können Sie besser verstehen, was ein Makro bei der Wiedergabe tun wird, und die Ursache für mögliche Wiedergabefehler finden.
In den Makro-Details werden nun mehr Informationen über die Makroschritte angezeigt, sodass Sie besser verstehen können, was ein Schritt bei seiner Ausführung bewirkt. Dies funktioniert auch mit Makros, die in älteren Softwareversionen aufgezeichnet wurden.
Die Floating-Lizenzen für VGSTUDIO MAX und VGMETROLOGY können nun mit der Vorgängerversion verwendet werden; dadurch können Sie eine neue Floating-Lizenz-Datei auf dem Lizenzserver installieren, ohne zwingend alle Clients gleichzeitig aktualisieren zu müssen. Dies erleichtert den Aktualisierungsprozess, wenn Sie zahlreiche Floating-Arbeitsplätze auf eine neue Version aktualisieren möchten. Die Rückwärtsgültigkeit ist für VGSTUDIO MAX und VGMETROLOGY ab Version 3.4.4 verfügbar.
Änderungen am Floating-Lizenz-Mechanismus geben Ihnen jetzt mehr Freiheit bei der Wahl des Ortes, an dem Sie mit VGSTUDIO MAX oder VGMETROLOGY arbeiten, und machen die gemeinsame Nutzung von Hardware bequemer. Der verbesserte Floating-Lizenz-Mechanismus kann beispielsweise in den folgenden Szenarien vorteilhaft sein:
*Abhängig von der Plattform gibt es für die verschiedenen Betriebssysteme Unterschiede im Funktionsumfang. Nähere Informationen finden Sie auf unserer ständig aktualisierten Produktinformationsseite.
Speyerer Straße 4-6
69115 Heidelberg
Deutschland
Telefon:+49 6221 73920 60
Telefax:+49 6221 73920 88
Vertriebsanfragen:
sales@volumegraphics.com
Änderungen und Irrtümer vorbehalten.