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Simulation Kapillardruck

mit VGSTUDIO MAX

Simulieren Sie den Kapillardruck direkt auf CT-Scans unterschiedlicher Werkstoffe (z. B. auf porösen oder Verbundwerkstoffen) mit dem Modul Kapillardruck, das im Modul Transportphänomene-Simulation für VGSTUDIO MAX enthalten ist.

Kapillardrucksimulation

Die Simulation des Kapillardrucks kann für die Bestimmung der Charakeristika gescannter poröser Materialien eingesetzt werden, beispielsweise in den Geowissenschaften zur Charakterisierung von Erd‑ und Gesteinsproben.

Das Modul Kapillardruck

  • berechnet Größen wie die Verteilung der Porengröße und die Kapillardruckkurve für den Scan einer porösen Materialprobe;
  • arbeitet direkt auf den Voxeldaten und verwendet die subvoxelgenaue, lokal adaptive Oberflächenbestimmung in VGSTUDIO MAX.

Verteilung der Porengröße

Die Porengrößenverteilung wird mithilfe des Ansatzes der größten Inkugeln berechnet. Die Software verwendet Kugeln verschiedener Größe als Vergleichskörper und versucht, diese in den Hohlraum der Pore einzupassen. Für jeden Punkt wird die größte hineinpassende Kugel gefunden, die diesen Punkt überdeckt. Der Durchmesser dieser Kugel wird dem Punkt als lokaler Porendurchmesser zugeordnet.

Durch Festlegung der Reservoirgrenzen für die benetzende und die nicht benetzende Phase können drei verschiedene Versuchsaufbauten simuliert werden:a) Tempe-Zelle, b) Aufbau mit porösen Platten und c) Injektionsversuch mit Quecksilber.
Porendurchmesser
Isolierter Hohlraum
Nicht benetzende Phasenfront
Eingeschlossene benetzende Phase
Die Porengröße wird in einem Histogramm dargestellt.

Vorteile