Diese Seite ist nicht mit dem Internet Explorer kompatibel.
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir Ihnen, einen aktuellen Browser zu verwenden, z. B. Microsoft Edge, Google Chrome, Safari oder Mozilla Firefox.
Simulieren Sie die Wärmeleitfähigkeit auf CT-Scans unterschiedlicher Werkstoffe mit dem Modul Transportphänomene-Simulation für VGSTUDIO MAX.
Die Wärmeleitfähigkeit misst die Fähigkeit eines Werkstoffs, Wärme zu transportieren.
Das Modul Transportphänomene-Simulation für VGSTUDIO MAX
Die Berechnung der Wärmeleitfähigkeit basiert auf den folgenden Differenzialgleichungen für die stationären Temperatur- und Wärmestromfelder in einem Zweikomponentenwerkstoff:
wobei Ω der gesamte Simulationsbereich und Ωₐ der Komponentenbereich a (mit a = 1, 2) ist. Es wird angenommen, dass sich Ω₁ und Ω₂ nicht überlappen und ihre Vereinigungsmenge gleich Ω ist. T ist die Temperatur, φ der Wärmestrom, kₐ die Wärmeleitfähigkeit der Komponente a, Δ der Laplace-Operator und grad der Gradient-Operator.
Im Experimentmodus führt die Software ein virtuelles Experiment auf den CT-Daten einer Struktur durch, wobei der Wärmetransport durch die Struktur von einer Einlassebene zur einer parallel dazu verlaufenden Auslassebene simuliert wird. Als Randbedingungen können die Optionen „versiegelt“ oder „eingebettet“ senkrecht zur Einlass- und Auslassebene ausgewählt werden. Als treibende Kraft für den Fluss dient eine Temperaturdifferenz.
Die Ergebnisse werden als Visualisierung der Wärmestromdichte und der relativen Temperatur in 2D und in 3D dargestellt. Die Richtung des Wärmestroms kann über Stromlinien in 2D und 3D visualisiert werden:
Zusätzlich werden folgende Ergebnisse tabellarisch aufgelistet:
Die folgenden Ergebnisse werden als Kurvendiagramme in Fließrichtung dargestellt:
Im Tensormodus berechnet die Software die effektive tensorwertige Wärmeleitfähigkeit. Die Berechnung des Wärmeleitfähigkeitstensors kann auf der gesamten Struktur erfolgen oder – anhand eines Integrationsnetzes – auf der gerasterten Struktur.
Die Software stellt die Ergebnisse der Berechnung des Wärmeleitfähigkeitstensors als Visualisierung in 2D und in 3D dar.
Zusätzlich zu den Eigenwerten und Eigenvektoren des Tensors werden die Komponenten des effektiven Wärmeleitfähigkeitstensors in Bezug auf das Simulationskoordinatensystem in einer Tabelle aufgelistet.
Nahtlose Arbeitsabläufe in einer einzigen Software – von der Materialsegmentierung bis zur Simulation
Alle mikrostrukturellen Einzelheiten werden durch die subvoxelgenaue Oberflächenbestimmung erfasst